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Wissenswertes aus der Welt der Aquarien und Wassertiere
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Zur Zucht von südamerikanischen Annuellen (SAA) - Teil 1: Grundlagen
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Zur Zucht von südamerikanischen Annuellen (SAA) - Teil 1: Grundlagen
Ott Dieter
, vor 1 Tag
Südamerikanische annuellen Killifische (Austrolebias, Notholebias u.a.) sind aufgrund ihrer speziellen Fortpflanzungsbiologie und der notwendigen Eier-Diapause im Hobby eine Seltenheit, obwohl viele der über 210 Arten länger leben als ihr Ruf vermuten lässt. Diese faszinierenden Fische stammen aus periodisch austrocknenden Gewässern und stellen daher besondere Anforderungen an die Haltung. Wir beleuchten detailliert, welche spezifischen Haltungsbedingungen erforderlich sind, um Aquarianern den Weg zu einer erfolgreichen Zucht und Vermehrung dieser einzigartigen Killifische zu ebnen.
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Gespräche über der Wasseroberfläche: Sand oder teurer Boden? Zwei erfahrene Aquarianer antworten unverblümt
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Gespräche über der Wasseroberfläche: Sand oder teurer Boden? Zwei erfahrene Aquarianer antworten unverblümt
Linda Vlachova
, vor 2 Tagen
Wir haben den Aquarianer Láďa Chramosta und sein Juwel – ein wunderschönes Aquarium mit einem Schwarm von Pterophyllum scalare – besucht. Mit Luďek Zicháček sind wir in das kontroverse Thema eingetaucht: Aquariensubstrat. Welche Körnung des Sands ist ideal, lohnt sich teures japanisches Substrat und was droht Aquaristik-Neulingen? Erfahrene Züchter antworten unverblümt.
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Der Mexikanische Wasserflohkrebs: nicht nur lebende Nahrung für Aquarienfische und andere Wasserlebewesen
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Der Mexikanische Wasserflohkrebs: nicht nur lebende Nahrung für Aquarienfische und andere Wasserlebewesen
Filip Hlaváč
, vor 7 Tagen
Der Mexikanische Wasserflohkrebs (Hyalella azteca) stellt eine ideale lebende Nahrung für Aquarienfische dar, insbesondere im Vergleich zu den anspruchsvollen europäischen Arten der Gattung Gammarus. Ursprünglich aus Nordamerika ist dieser Krebs anspruchslos in Bezug auf Sauerstoff und Zimmertemperatur. Erfahren Sie, wie Sie aus Flohkrebsen „lebende Vitaminkapseln“ machen und den Fischen eine qualitativ hochwertige und anregende Nahrungszufuhr gewährleisten.
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Aquaristischer Herbst: Lebendgebärenden-Wettbewerb in Lysá und Cyperus-Konferenz in Brünn
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Aquaristischer Herbst: Lebendgebärenden-Wettbewerb in Lysá und Cyperus-Konferenz in Brünn
Linda Vlachova
, vor 12 Tagen
Herbst 2025 war für Aquarianer voller Inspiration, wie die Veranstaltungen zeigen, an denen ForAquarist in Lysá nad Labem und in Brünn teilgenommen hat. In Lysá gelang es auf der Messe Exotika 2025 nach Jahren die erste Auflage des internationalen Wettbewerbs für Lebendgebärende Guppy Czech Open zu organisieren. Diese Veranstaltung, die von Aquario & spol. n.o. trotz des anspruchsvollen und schnellen Termins realisiert wurde, bestätigte, dass die Aquaristikszene weiterhin aktive und selbstlose Organisatoren hat. In Brünn fanden beim Aquaristischen Herbst Cyperus 2025 zwei großartige Vorträge statt: RNDr. Pavel Slanina stellte die faszinierenden Fische der Gattung Petrochromis aus dem Tanganjikasee detailliert vor, wo er Mythen und Fakten über die Zucht dieser Cichliden klärte. Ing. Vladimír Fábry nahm uns in seinem Vortrag "Papaïchton hin und zurück" mit auf eine Expedition nach Französisch-Guayana zu den Halančík und weiteren Arten in ihrem natürlichen Biotop. Die tschechische Aquaristikszene ist voller Enthusiasten und es lohnt sich, sich ihnen anzuschließen! Wir freuen uns auf die nächste Auflage im Jahr 2026.
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Faszinierende Welt und Zucht der Gattungen Badis und Dario
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Faszinierende Welt und Zucht der Gattungen Badis und Dario
Dr. Vladko Bydžovský
, vor 13 Tagen
Badis und Dario – zwei Gattungen, die die Familie Badidae bilden. Diese früher vernachlässigten Fische aus Indien und Südostasien gewinnen an Popularität in der Aquaristik, erfordern jedoch spezifische Pflege. Wir werden aufdecken, warum sie wissenschaftlich von der Familie Nandidae getrennt wurden, welche Bedeutung der Pionier Hamilton-Buchanan für ihr Wissen hatte, und vor allem werden wir uns auf die grundlegende Zuchtregel konzentrieren: ohne qualitativ hochwertige Lebendnahrung kommen Sie nicht aus. Bereiten Sie sich darauf vor, die territorialen Badis und die kleinen Nano-Schätze der Gattung Dario kennenzulernen.
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DCG Online Cichliden-Stammtisch: Bachlaufaquarium
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DCG Online Cichliden-Stammtisch: Bachlaufaquarium
Manfred Dietz
, vor 13 Tagen
Am Mittwoch, den 26. November 2025, um 19:30 Uhr lädt die DCG Sie herzlich zu einem spannenden Online-Stammtisch ein. Klaus Schmitz präsentiert sein faszinierendes Bachlaufaquarium, in dem der rheophile Cichlide Teleogramma brichardi, ein beeindruckender Quappenbuntbarsch aus Westafrika, zu Hause ist. Erleben Sie einen detaillierten Einblick in dieses spezielle Biotop und die Haltung dieser außergewöhnlichen Fische.
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Aquascaping und Cichliden? Geht das! Bericht von der Konferenz des Tschechischen Cichlidenclubs
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Aquascaping und Cichliden? Geht das! Bericht von der Konferenz des Tschechischen Cichlidenclubs
Linda Vlachova
, vor 14 Tagen
Die Sitzung des Tschechischen Cichlidenclubs (ČCK) hat ihr Engagement für die Aquaristik bekräftigt! Neben der erfolgreichen Genehmigung des Jahresberichts und der Wahl eines neuen Geschäftsführers (Filip Hlaváč) bereitet sich der Club auf die großartigen Feierlichkeiten zum 30. Jubiläum im Jahr 2026 vor. Der Hauptanziehungspunkt des Wochenendes war jedoch eine inspirierende Konferenz, bei der der bekannte Aquascaping-Experte Adam Votava detailliert zeigte, wie man die anspruchsvolle Zucht von Cichliden mit der Schönheit natürlicher Aquarien vereinen kann. Erfahren Sie, wie Sie die Schlüsselparameter des Wassers (einschließlich der Notwendigkeit von RO) aufrechterhalten, welches Substrat ideal ist, und sehen Sie, wohin die neuesten Trends im Aquascaping führen. Den ganzen Tag rundete eine reichhaltige Tombola und traditionelle freundliche Diskussionen von Cichlidenliebhabern ab.

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(200) 180l Rote Sümpfe, Südostasien, Channa bleheri
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(200) 180l Rote Sümpfe, Südostasien, Channa bleheri
vor 1 Tag

Hinweis: Enthält alte, uralte Emigranten aus dem Süden Amerikas, Vertreter der Gattung Corydoras.. (Weibchen sterbai, Weibchen panda, Männchen paleatus).. Und afrikanische Pflanzen Anubien (wo mit den schönen Überbeständen? 🤭..) Dort wohnen sie nur noch zum Verweilen und wachsen nur in der Zwischenablage☝️.. Also nehmt die Unterkategorie "Biotop" mit Vorsicht🫠..

Der Hauptbewohner ist das Männchen Channa bleheri (irgendwie ist es nach zwei Jahren braun geworden, also wahrscheinlich die braune Form), Nachzucht von Kuba Lasota, Heiko. Schnecken Kruzníci, Levatky, eine verlorene Clithon, verlorene und wiederentdeckte Melanoidisky, Filopaludiny..

Immer noch ein Low-Tech-Aquarium, wo die einzige Technik eine Pumpenkopf jk animals und eine LED-Röhre hsbao retrofit umfasst. Manchmal ein Skimmer jingye, für den Notfall in Krisenzeiten, wenn man keine Lust hat, mit der Pinzette zu entnehmen.. Aber ganz loswerden (geht das?) will ich ihn nicht, ich mache daraus Jichu zum Gießen von Zimmerpflanzen 😁.. Düngen mit Fischkot und maximal mit langfristigem NPK-Dünger ins Substrat. Der verwendete Auszug ist buchstäblich Alchemie. Die Basis ist Kachu, Blätter der Sommer-Eiche, Buche, Schima, Erlenzapfen und -blätter, Sphagnum, Torf, Blütenhüllblätter des Lotus, Frucht des Lotus.... Vertreter der hier wachsenden Pflanzen sind Microsoria, Kryptokorinen, Bolbitis, Najas, Limnophilla, Schismatoglottis, mein geliebter und gleichzeitig gehasster Lotus tiger, manchmal rot, manchmal grün, je nachdem wie es ihm gerade gefällt (ist auf dem Foto in meiner Galerie zu sehen, also erfinde ich nichts..), den mir Jirka Fojtik aus Surpan besorgt hat und von dem ich auch Schismatoglotis habe (danke!), Limna, Rhygoriza (habe ich nach 5 Jahren wieder, danke Míly Popelky 🍀), und irgendwo dazwischen sind immer noch lebendige, nur irgendwie blattlose Stängel von Hydrocotyle leucocephala 😅... Und schließlich Java- und Hybridenmoose, Cladophora und Rotalgen, die lange nicht wachsen wollten .. 👌.. Und die Lichtverhältnisse selbst? Schrecklich... Aber es wächst! 😂

Meine Erfahrungen mit dem Malawisee-Räuber – Exochochromis anagenys (Oliver, 1989)
vor 26 Tagen

Steckbrief: Exochochromis anagenys (Oliver, 1989)
Größe der Männchen: ca. 25-30 cm
Größe der Weibchen: ca. 20-25 cm

Färbung, Unterschiede:
Männchen und Weibchen sind fast gleich gefärbt.
Goldgelb mit drei schwarzen Punkten auf beiden Seiten.
Männchen werden deutlich größer. Mit großen gelben Eiflecken auf der Afterflosse und bläulichen Kopf.
Als Jungtiere sind die Geschlechter sehr schwer zu unterscheiden.

Mindest-Beckengröße:
ab 250 x 70 x 50cm, ab 1.000l

Ernährung:
Räuber, frisst zumeist Jungfische die er aktiv jagt.
Im Aquarium nehmen sie Flocke, Granulat, Frost- und Lebendfutter

Biotop im Malawisee:
Die Art ist seeweit verbreitet und jagt über Sandflächen
und Steinen nach Jungfischen.

Fortpflanzung:
maternaler Maulbrüter

Meine Erfahrungen mit Exochochromis anagenys (Oliver, 1989)

Die Haltung im Aquarium:
Diese Art ist eine meiner Lieblingsarten aus dem Malawisee.
Da diese Fische ziemlich groß und sehr schwimmfreudig sind und sie im Harem gehalten werden müssen, muss das Aquarium eine Mindestgröße von ca. 250 x 70 x 60 cm besitzen (ca. >=1.000l).
Das Becken kann als Malawi Übergangszone gestaltet werden. Größere freie Sandflächen mit dazwischen gesetzten Steinen oder Steinhaufen. Die Art benötigt einen größeren freien Schwimmraum im Becken.
Die Tiere sind Fischräuber, die kleinere Fische im See jagen und fressen. Der Nachwuchs anderer Arten im Becken ist dadurch zumindest gefährdet!

Zu halten wäre die Art am besten als Harem von 1M / 3W, Bei größeren Aquarien funktionieren auch größere Gruppen der Tiere.

Ernährung im Aquarium:
Die Fische fressen Jungfische die sie aktiv im See jagen. Somit ist eine karnivore proteinreiche Ernährung der Tiere erforderlich. Sie nehmen Flocken und Granulatfutter an. Frost- und Lebendfutter kann aber auch ab und zu gegeben werden.
Bitte sparsam und mit hochwertigem Futter (wenig Kohlenhydrate) füttern.

Verhalten im Aquarium (meine Erfahrungen):
Die Art, bei der Weibchen und Männchen sehr ähnlich aussehen, ist im Aquarium ein eher ruhigerer Malawisee-Räuber, der gut mit den anderen Arten auskommt und nicht aggressiv ist. In der Balz legt er eine kleine Sandgrube an, meist unter oder neben einem großen Stein. Hier wandelt sich das Verhalten des Männchens. Aus dem ruhigen Jäger wird ein doch etwas ruppiger Geselle, der bei mir min. 200 cm Länge im Aquarium heftig verteidigt. Außerdem jagt er seine Weibchen sehr ausdauernd, intensiv und solange bis sie zur Eiablage bereit sind und in seine Grube schwimmen. Das balzen und jagen kann schon einige Tage andauern.
Ich konnte schon einige Male, je Brut ca. 50 Jungfischen erhalten, diese großziehen und abgeben. Der Ausfall war sehr gering, nur ca. 3-5 Jungfische im Mittel.
Die Weibchen brüten ca. 4 Wochen und entlassen dann die Jungtiere mit ca. 10-12 mm Größe. Die Kleinen werden nicht weiter beachtet und gepflegt, sie sind vom ersten Tag an nach dem freilassen auf sich alleine gestellt.

Die Fische sind goldgelb gefärbt und besitzen seitlich links und rechts 3 schwarze Flecken, die sie je nach Stimmung ganz ausblenden können, so dass sie vollkommen goldgelb sind. Das dominante Männchen wird zudem am Kopf bläulich, das dann ins goldgelbe übergeht. Wie ich finde, extrem schöne und elegante Fische.

Vergesellschaftung im Aquarium:
Es muss ein Besatz mit größeren, nicht zu empfindlichen Fischen im Becken gewählt werden. Die anderen Fische sollten aber nicht zu ruppig und aggressiv sein.
Die Art ist doch wie viele Malawisee-Räuber eine recht große „Mimose“ und Veränderungen beim Besatz, Einrichtung oder ständige Attacken ruppiger anderer Fische mögen sie nicht sehr, reagieren hier schnell mit Stress und nehmen es übel. Was evtl. wenn es lange und zu heftig wird, in Krankheiten ausartet.
Durch ihre Farben und Verhalten sind sie ein echter Blickfang in jedem NonMbuna Malawisee-Aquarium. Auch in einer größeren Gruppe in einem entsprechend geeigneten Artenbecken ein Hingucker.

Mein Fazit:
Eine sehr schöne und auch besondere Malawisee-Räuber Art. Die mit ihrer goldgelben, glänzenden Färbung, dem bläulichen Kopf der Männchen und ihrem schlanken, torpedoförmigen Körper im Aquarium ein wirkliches Highlight darstellen.
Sie sind sehr schnelle Schwimmer, man muss aufpassen beim Öffnen des Aquariums, das sie nicht herausspringen.

Wie geschrieben, eine meiner Lieblingsarten vom Malawisees. Ich pflege sie schon viele Jahre. Man muss aber schauen, dass man gute stabile Nachzuchten bekommt, leider sind am Markt auch viele überzüchte Fische dieser Art vorhanden! Mit denen man im Aquarium meist nur große Probleme bekommt! Die dann in große Ausfälle und Verluste münden, gegen die man nichts machen kann. Von der Art gibt es auch rein silbern gefärbte Fische, die mir aber nicht so gut gefallen. Die Art kommt selten im Malawisee vor, Wildfänge kommen kaum noch aus Afrika hier an.

Erfahrungen mit dem Malawisee NonMbuna - Placidochromis phenochilus
vor 1 Monat

Die Populationen der Art im Malawisee:

Placidochromis phenochilus (Trewavas 1935):
- Chesese
- Chirwa Island
- Mdoka

Placidochromis sp. phenochilus tanzania:
- Lupingu
- Makonde

Steckbrief - Placidochromis phenochilus Mdoka White Lips
Größe der Männchen: ca. 18-21 cm
Größe der Weibchen: ca. 14-17cm

Färbung, Unterschiede:
Männchen und Weibchen sind fast gleich gefärbt, tiefblau mit tiefschwarzblauen Streifen.
Männchen deutlich größer, höher mit steilerer Stirn.
Als Jungtier sind die Geschlechter sehr schwer zu unterscheiden.

Beckengröße:
ab 200 x 60 x 50cm, immer besser wäre größer!

Ernährung:
Verfolgerfisch mit karnivorer Ernährung, Flocke, Granulat, Frost- und Lebendfutter

Biotop im Malawisee:
Übergangszone mit großen einzelnen Steinen und viel freier Sandfläche

Fortpflanzung:
maternaler Maulbrüter

Meine Erfahrungen mit Placidochromis phenochilus Mdoka White Lips

Die Haltung im Aquarium:
Da diese Art ziemlich groß wird und sie auch in Gruppen gehalten werden sollten, muss das Aquarium eine Mindestgröße von 200 x 60 x 50 cm besitzen, je mehr Tiere, dann ein entsprechend größeres Aquarium.
Das Becken sollte als Malawi Übergangszone gestaltet werden. Größere freie Sandflächen mit dazwischen gesetzten großen Steinen. Das kommt der Nahrungsaufnahme dieser Art entgegen. Die Tiere sind Verfolgerfische, die hinter größeren Arten, die den Sand nach Nahrung durchsieben schwimmen und die dadurch aufgescheuchte Nahrung in der Sandwolke fressen.

Zu halten wäre am besten eine Gruppe von ca. 3M / 5W, Das kommt den sehr sozialen Tieren entgegen. Eine Haremshaltung 1M / 3W ist aber auch möglich. Immer die Größe des vorhandenen Aquariums im Auge behalten.

Ernährung im Aquarium:
Die Fische fressen Kleinstlebewesen, Insekten, Würmer usw. die sich im Sand befinden oder von den vorausschwimmenden Gräberfischen aufgewirbelt werden. Somit ist eine karnivore Ernährung der Tiere erforderlich. Sie nehmen Flocken und Granulatfutter an. Frost- und Lebendfutter kann aber auch ab und zu gegeben werden.
Vorsicht, die Art verfettet schnell und das kann dann zu gesundheitlichen Problemen führen. Bitte sparsam und mit hochwertigen Futter (wenig Kohlenhydrate) füttern.

Verhalten im Aquarium (meine Erfahrungen):
Die Fische, wenn sie als Jungfische eingesetzt werden, sind lange sehr friedlich und mit ihrer Gruppe unterwegs. Diese Art besetzt aber in der Balzzeit Reviere, meist größere, flache Steine, die sie dann sehr heftig verteidigt. Wenn die Männchen geschlechtsreif sind und Balzen, dann werden Artgengenossen und vor allem fremde Fische, auch wenn sie größer sind, sehr heftig angegangen.
Der restliche Besatz sollte nicht sehr aggressiv sein, aber doch sehr robust.
Die Fische können ihre Färbung von fast hellblau bis dunkelblau, mit dann tiefschwarzblauen Streifen verändern. Das erfolgt nach ihrer Stimmungslage, das dominante Männchen ist oft tiefdunkelblau mit tiefschwarzen Streifen gefärbt.

Vergesellschaftung im Aquarium:
Es muss ein Besatz mit größeren, robusten Fischen im Becken gewählt werden (z. B. NonMbunas, Malawiseeräuber). Optimal wäre zum Beispiel, ein großer Gräberfisch wie der Fossochromis rostratus als Beibesatz, Was aber dann noch größere Aquarien erforderlich macht.
Durch ihre Farben und Verhalten sind sie ein Blickfang auch in einem entsprechend geeigneten Artenbecken.

Mein Fazit:
Eine sehr schöne und auch besondere Malawisee NonMbuna Art, die durch ihre schöne schattierte, glänzende Blaufärbung, den weißen dicken Lippen in jedem Aquarium ein wirkliches Highlight darstellt. Die Fische haben ein eindrucksvolles, majestätisches Schwimmverhalten in einer größeren Gruppe. Mir gefallen diese Fische sehr gut und ich pflege sie jetzt schon viele Jahre bei mir im Malawisee-Aquarium. Auch wenn es ab und zu, heftigere Auseinandersetzung mit klirrenden Deckscheiben gibt.

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Garnelenbecken
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Garnelenbecken
vor 1 Monat

Ein bisschen verwildert, sodass man die Garnelen und Fische nicht sieht, aber mir gefällt es trotzdem, wie es verwildert ist, wie ein Dschungel. Ich lasse es noch mehr verwildern, damit es noch mehr verwildert ist für die Garnelen und Fische. Das ist das einzige Gute.

Exotika 2025 in Lysá nad Labem beginnt bereits morgen!
vor 1 Monat

Bereits morgen beginnt auf dem Ausstellungsgelände in Lysá nad Labem laut den Organisatoren "die größte europäische Ausstellung von Papageien, Fasanen, Enten, Reptilien, Aquarienfischen 🐠🐟🦐 und kleineren Säugetieren mit Arrangements exotischer Pflanzen und Bäume".

Ich habe die Ausstellung letztes Jahr besucht, als die Aquarienfische stark vertreten waren, auch dank des rychnovského Vereins Akva-tera, der auf der Ausstellung Exotika 2024 eine wunderschöne Ausstellung hatte. Direkt gegenüber war die Terraristik in einer sehr gelungenen Ausstellung von REPTI PLANET, die auch in diesem Jahr auf der Ausstellung vertreten sein werden.

Nicht nur die Aquaristik und Terraristik sind bemerkenswert, sondern auch die anderen Tiere, insbesondere die Ziergeflügel sind in großer Vielfalt vertreten, und zudem findet die Meisterschaft der Tschechischen Republik KPEP der bewerteten Vögel statt. Auf der Ausstellung Exotika können Sie sich natürlich mit allen Züchtern beraten und Ihre Fragen mit ihnen besprechen.

Ich empfehle daher den Besuch der Ausstellung Exotika und plane selbst, auch in diesem Jahr daran teilzunehmen.