Zur Zucht von südamerikanischen Annuellen (SAA) III: Aufzucht, Pflege und Schutz seltener Killifische

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Dieser Artikel bietet tiefgehende Einblicke in die erfolgreiche Aufzucht südamerikanischer annueller Killifische. Er behandelt die richtige Fütterung von Jungtieren, die Notwendigkeit der Geschlechtertrennung wegen unterschiedlichen Wachstums und liefert Lösungen für das kritische Problem der "Bauchrutscher". Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der dramatischen Bedrohung ihrer natürlichen Habitate durch Urbanisierung und Weinbau. Der Text schließt mit Empfehlungen für Einsteiger und motiviert zum Engagement in der Zuchtgemeinschaft.

Fortsetzung von Teil 2: Ein Jahrhundert voller Irrtümer auf dem Weg zum Zuchterfolg

Aufzucht

Sind die Jungen geschlüpft, können sie sofort Futter aufnehmen. Ein Lavenstadium durchlaufen unsere Killis außerhalb des Eies nicht. Bei der Auswahl der in Frage kommenden Futtertiere richten wir uns nach der Maulgröße. Pantoffeltierchen, Mikro oder Essigälchen sowie Artemia oder entsprechend gesiebtes Tümpelfutter sind eine gute Wahl. Gehackte oder durch ein Tuch gedrehte Tubifex oder Regenwürmer sind mit Vorsicht zu geben, weil sie sehr schnell das Wasser belasten.

Nach Beobachtungen in der Natur scheinen Kleinkrebse bei den meisten Arten sehr förderlich für das Wachstum zu sein. Adloff (1923 b) fand in einer Wasseransammlung mit jungen Megalebias wolterstorffi (früher Austrolebias) eine sehr große Zahl solcher Kleinkrebse, die sicherlich als Futter dienten. Boschi (1957) berichtete zu Austrolebias bellottii, dass sich an bestimmten Fundorten in deren Verdauungstrakt immer ausschließlich Cladoceren der Gattung Chydoridae oder Hyalella fanden. In einem 5,7 cm langen Exemplar fanden sich 19 dieser Crustaceen und 3 kleine Ostracoden. In der Praxis bedeutet dies, dass die Tiere im Futter stehen sollten.

Beim Heranwachsen fällt das unterschiedliche Wachstum in beiden Geschlechtern auf. Züchter trennen deshalb oft die Jungtiere, damit die Weibchen nicht zu sehr bedrängt werden. Ich empfinde dies als den sichersten Weg, um Ausfälle zu vermeiden. In jedem Fall bietet es sich bei treibenden Männchen an, frühzeitig eine Schale mit Torf ins Becken zu stellen. Haben wir die Weibchen getrennt aufgezogen, werden sie nach und nach zu den Männchen gegeben (Fröhlich 1972).

Zahlreiche Wasserwechsel unterstützen die Aufzucht. Sie wirken scheinbar direkt auf den Stoffwechsel und tragen dazu bei, Krankheiten zu vermeiden. Sofern nur weiches Wasser zur Verfügung steht, ist für eine gewisse Zeit der Aufzucht ein Aufhärten anzuraten. Die Fische nehmen über die gesamte Körperoberfläche, insbesondere aber über die Kiemen Stoffe aus dem Wasser auf. Genügend groß dimensionierte Aufzuchtaquarien kompensieren die Agressivität der Arten, die sich schon bei kleinsten Jungen zeigt. Überhaupt erleichtert die Aufzucht in großen Aquarien den Umgang mit diesen Arten. Ich fülle die Becken nur zum Teil und gebe jeden Tag etwas Wasser hinzu. Ist die Beckenoberkante erreicht, ziehe ich das Wasser ab und das Spiel beginnt von Neuem. Der Kampf ums Überleben, der Kampf um das beste Futter beginnt früh.

Gelegentlich wird von Massensterben der Jungfische berichtet. Ich vermute Oodinium, das auf den kleinen Tieren sehr schwer auszumachen ist. Bei der Behandlung mit den einschlägigen Mitteln kommt es auf eine genaue Dosierung an. Regelmäßige Wasserwechsel beugen vor.

Bauchrutscher

Bei der Zucht annueller Killifische treten immer wieder Bauchrutscher auf. Sie können offenbar die Schwimmblase nicht oder nicht ausreichend füllen und deshalb keine normale Schwimmlage einnehmen. Sie können dieses Nichtfüllen auch nicht im Zeitablauf ausgleichen. Das Prinzip der Schwimmblasenfüllung ist zwar für einige Fischarten erforscht worden. Für unsere Killis gibt es leider keine Untersuchungsergebnisse.

Die Frage stellt sich deshalb, wie vermieden werden kann, dass aus schlupffähigen Embryonen Bauchrutscher werden. Dazu gibt es verschiedene Vorschläge bei gleichzeitigen Erfolgsmeldungen.

Ich setze – wie viele andere Züchter – Sauerstofftabletten ein. Die Firma Dohse AQUARISTIK GmbH & Co. KG erläuterte freundlicherweise auf meine Nachfrage, dass man mit der Dosis von einer Tablette ihrer Hobby Oxyletten auf 10 Liter ca. 30-35 mg Sauerstoff erhält. Die Entstehung des Sauerstoffs wird durch eine Reaktion der enthaltenen Stoffe in Verbindung mit Wasser ausgelöst.

Cauvet (2011) nutzt Torfwasser für den Aufguss und hat seitdem keine Bauchrutscher mehr. Das bestätigte er aufgrund seiner Beobachtungen mit anderen Arten der südamerikanischen Annuellen aber auch mit anderen Gattung wie Nothobranchius und Callopanchax. Er gibt in das reine Regenwasser etwas braunes Wasser, das längere Zeit auf Flockentorf stand oder das man erhält, wenn man Torftabletten einweicht. Er hat die Methode von Dan Katz sowie Curt Smith übernommen, die in den USA ebenso vorgehen.

Zur Zucht gehören zwei...

Ein Problem bei der Aufzucht mancher Killiarten stellt das ungleiche Geschlechterverhältnis dar, ein Problem, das hier nur angedeutet werden kann. Es versteht sich von selbst, dass eine Reihe von Zuchten mit einem stark überwiegenden Geschlecht dem Liebhaber deren weitere Haltung verleiden. Lohnend ist der Versuch, mit unterschiedlichen Wassertemperaturen, unterschiedlichem pH-Wert, mit häufigen Ansätzen mit unterschiedlichen Tieren und zu verschiedenen Jahreszeiten (also bei unterschiedlichen Wassertemperaturen) diesem Phänomen zu begegnen. Nicht selten findet sich ein Züchter, der mit dem umgekehrten Ergebnis seine Jungen aufgezogen hat. Hier bietet sich der Tausch förmlich an. Das Internet dient der Familienzusammenführung.

Nicht wenige Liebhaber berichteten, dass zwei gesondert aufgezogene Jungfische kurioserweise ein Paar ergaben. Ich habe diese Erfahrung ebenfalls bereits gesammelt. In der Häufung dieser Berichte glauben wir nicht mehr an einen Zufall.

Erschwerend kommt hinzu, dass es bei einigen Arten verhältnismäßig lange dauert, bevor die Geschlechter festgestellt werden können. Wir müssen also die gesamte Brut aufziehen, ehe wir Klarheit haben. Bei Argolebias nigripinnis waren die unterschiedlichen Geschlechter bereits nach 12 bis 14 Tagen an der unterschiedlichen Pigmentierung auszumachen. Bei Garcialebias adloffi (früher Austrolebias) sehen wir die Unterschiede etwa bei einer Größe von 2,5 cm, bei Austrolebias elongatus leider erst ab 6 – 7 cm (Foersch 1956, 1978). Nach meiner Erfahrung können die z. T. unterschiedlichen Flossenstrahlenzahlen der Rückenflosse einen Eindruck zum zu erwartenden Geschlecht geben, auch wenn ein Zählen in dieser Größe schwer fällt. Bleibt noch der Griff zur Fotofunktion des Handys...

Gefährdung der Lebensräume

Der Kunstbildhauer Alfred Adloff lebte am Anfang des vorigen Jahrhunderts in Porto Alegre, Brasilien, und berichtete dem Herausgeber der Blätter für Aquarien- und Terrarienkunde (Wolterstorff) vom damals noch unbeschriebenen Megalebias wolterstorffi, dass ohne Trockenlegen Junge aufgekommen sind (Adloff 1923b). In diesen Berichten beklagte er, dass viele Wasseransammlungen zugeschüttet und für die Bebauung genutzt würden. „Ganz wie bei uns!“ merkte Wolterstorff schon damals an.Selbst nach hundert Jahren hat sich am Prinzip nichts geändert. Inzwischen fand Costa 2017 bei einem Besuch des Typenfundortes von Hypsolebias splendissimus, dass dieser mit Erde aufgefüllt wurde (Costa et al 2018). Nielsen (2000), ein brasilianischer Wissenschaftler und Aquarianer, zeigte an Arten der Gattungen Campellolebias, Cynolebias, Hypsolebias und Leptolebias auf, wie stark die Lebensgrundlagen in seiner Heimat gefährdet sind. Am Rand des Überlebens sah Costa (2012b) die damals aus der Küstenebene von Rio de Janeiro bekannten 12 Arten der südamerikanischen Annuellen. Zur Gattung Nematolebias beklagten Costa et al. (2014) nur kurze Zeit später die Gefährdung der Habitate durch die um sich greifende Urbanisierung. Doch damit nicht genug.

Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien geriet der brasilianische Wein in die Schlagzeilen. Weinkonsumenten waren von der Qualität nicht enttäuscht. Dies war wohl die Botschaft, die die Winzer aus dem subtropischen Süden diesseits der Grenze zu Uruguay senden wollten. Leider hat sich die Weinkultur in Brasilien inzwischen auch auf die nordöstlichen Regionen ausgeweitet. Damit sind die Verbreitungsgebiete der südamerikanischen Annuellen erheblich bedroht. Costa hat auf das im unteren Flussbecken des Rio São Francisco entstandene Weinanbaugebiet und auf die von ihm für die endemischen Arten ausgehende Gefährdung frühzeitig aufmerksam gemacht (Costa 2012a).

Untersuchungen an Populationen von Hypsolebias antenori zeigen die Bedrohung durch Urbanisation, Landwirtschaft und die Keramikindustrie (Nascimento et al.. 2015). Bei all den Meldungen über die Gefährdung von Arten wird es nicht verwundern, dass
Untersuchungen gezeigt haben, dass Megalebias wolterstorffi in ihrem begrenzten Vorkommen in Südbrasilien und Uruguay ebenfalls gefährdet ist (Garcez et al. 2018). Es steht nicht gut um diese Fischarten.

Krankheiten vermeiden

Zur Haltung und zur Zucht konnte ich bereits in den vorangehenden Kapiteln einige Eckpunkte zur Größe der Aquarien, dem verwendeten Wasser, der Einrichtung, zur Vergesellschaftung und den technischen Hilfsmitteln aufzeigen. Wir müssen uns darüber klar sein, dass von ihren Bedürfnissen abweichende Bedingungen bei den Fischen Stress erzeugen. Damit steigt die Gefahr, dass sie sich mit Krankheiten anstecken. Es hilft den Fischen, wenn wir die Haltungsbedingungen regelmäßig prüfen und Vorsorge treffen. Und dies hilft uns, weil die Behebung einer Erkrankung Aufwand und Zeit bedeutet.

Wichtig ist zunächst eine Quarantäne der erworbenen Fische. Denn gerade die Zeit, in der ein Fisch heraus gefangen und in ein anderes Aquarium gebracht wird, bedeutet jede Menge Stress und alle möglichen Gründe, weshalb eine Krankheit ausbrechen könnte.

Zur Vorsorge gehört eine Wasserpflege, die sich nach den Gegebenheiten wie Beckengröße, Besatz, Futtermenge, Filter usw. richtet.

Unsere südamerikanischen Annuellen verführen in ihrer großen Artenzahl zum Sammeln. Schnell sind einige Aquarien mit herrlichen Fischen besetzt. Eng wird es spätestens, wenn die ersten guten Zuchtergebnisse erzielt werden. Gerade unter diesen Umständen, aber eigentlich in jeder Situation sollten wir die Hygiene in den Becken und in der Anlage im Blick behalten. In meinem Artikel zu Glugea habe ich im Aquarienfachmagazin Nr. 275 hierzu ausführlich Stellung genommen.

Die Arten ziehen bei uns ein

Nachdem Sie so viele Einzelheiten zu den südamerikanischen Annuellen erfahren haben, wollen Sie die Pflege sicherlich mit einer der Arten versuchen. Argolebias nigripinnis ist die klassische Anfängerart. Wegen ihrer relativ kurzen Inkubationszeit ist Hypsolebias magnificus ebenfalls für Anfänger empfehlenswert. Das Art-Angebot ist breit gefächert.

Vielleicht können Sie Kontakt zu einem Züchter aufnehmen. Das gelingt über das Internet oder die jeweilige Killifischgemeinschaft. Bei diesen Fischarten, die ein Alter von ein bis drei Jahren erreichen, ist es für angehende Züchter sinnvoll, sich junge Tiere zu besorgen. Beim Austausch mit dem Züchter bekommt man gleich noch kostenlose Tipps als Zugabe. Es ist aber durchaus üblich, südamerikanische Annuelle als Torfansatz per Post zu verschicken. Auch hier helfen die vorher genannten Quellen. Es gibt zudem mit Aquabid eine Plattform, auf der Torfansätze ersteigert werden können. Man muss ja nicht gleich mit dem absehbar teuersten Angebot beginnen. Es gibt auch preiswerte Arten.

Sollten Sie Fische erhalten haben, müssen diese schonend eingewöhnt werden. An das künftige Hälterungswasser werden die Neulinge angepasst, indem nach und nach Wasser aus der künftigen Wohnung in die Plastikbeutel geschöpft wird. Dies dauert seine Zeit. Ich würde empfehlen, auch in den Wartezeiten nach den Fischen zu sehen. Noch besser wäre, sie gleich mit dem Transportwasser in kleine Behälter oder weitere Plastikbeutel zu setzen und die Geschlechter zu trennen. Und dann kann es losgehen.

Die südamerikanischen Annuellen sind selten. Deshalb hat sich so etwas wie eine verschworene Gemeinschaft gebildet, die sich gegenseitig hilft. Natürlich fördert es den Austausch der Arten, wenn wir über Bestandslisten in etwa die gehalten Arten wissen. Wir sprechen viel über unsere Fische. Lassen Sie sich anstecken und züchten Sie mit.

 

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Veröffentlicht: 9. Dez. 2025
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PB
Díky za moc pěknou trilogii. V ČR lze tyto halančíky sehnat u chovatelů z CZKA, www.halancici. cz a kdo by měl zájem ať se podívá na stránky https://www.rivulid-conservation.org/.
 
vor 7 Tagen